Kurz und knapp: Was ist Cost per Lead?
Cost per Lead (CPL) stammt aus dem Online Marketing und ist ein Abrechnungsmodell. Dabei zahlen Werbebetreibende nur dann, wenn eine Kontaktaufnahme mit einem Interessent zustande kommt.
Was bedeutet Cost per Lead (CPA)?
Während viele Werbebetreibende nach KLICKS oder Verkäufe bezahlen, ist auch das Cost per Lead (CPL) eine bekannte Methode. Übersetzt heißt dieses Modell so viel wie Kontaktvergütung und wird immer dann berechnet, wenn sich ein Nutzer beispielsweise in einen Newsletter einloggt.
Je nach Branche, Produkt und Zielgruppe ist dieses Abrechnungsmodell für Werbebetreibende durchaus interessant und wirtschaftlich. Es wird vor allem dann angewendet, wenn beim Besuch eines Nutzers nicht sofort mit einem Verkauf zu rechnen ist. Dies ist beispielsweise beim Verkauf von Versicherungen der Fall, wenn noch Fragen offen sind.
Um das Modell Cost per Lead näher zu erklären, hilft folgendes Rechenbeispiel:
(Gesamtausgaben für alle generierten Leads) / (Anzahl der Leads) = CPL in Euro
(1.000 Euro) / (100) = 10 Euro
In diesem Beispiel betrugen die Gesamtausgaben für 100 generierte Leads 1.000 Euro. Somit hat sich ein CPL von 10 Euro ergeben.
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Wie funktioniert Cost per Lead?
Ist ein Werbekunde auf der Suche nach Interessenten und somit potentiellen Kunden, ist das CPL Modell durchaus interessant. Denn hiermit werden Kontakte aufgebaut, die beispielsweise anschließend an ein Verkaufs-Team eines Unternehmens weitergeleitet werden.
Dabei wird zwischen dem Werbebetreibenden und dem Traffic-Lieferant ein Deal abgeschlossen, wie hoch der Preis für ein vollständig abgeschlossenes Lead ist. Sind beide Seiten einverstanden, kann es auch schon losgehen und der Werbepartner sendet entsprechende Besucher auf die Zielseite. Trägt sich nun ein Nutzer in eine Kontaktliste ein und zeigt somit Interesse, ist der Lead abgeschlossen und der Werbepartner erhält seine Vergütung.
Wo wird Cost per Lead angwendet?
Das Abrechnungsmodell Cost per Lead kommt immer dann zum Einsatz, wenn bei Interaktion mit einem potentiellen Kunden kein direkter Kauf zu erwarten ist. Ziel ist es also primär, zunächst an Kundendaten zu gelangen. Alle gesammelten Daten werden anschließend zur Auswertung weitergereicht und die entsprechenden Interessenten beispielsweise von Verkaufsberatern kontaktiert. Folglich wird die genannte CPL Methode beispielsweise häufig für den Verkauf von Fahrzeugen, Versicherungen oder Immobilien verwendet.
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Fazit: Was ist Cost per Lead?
Beim Cost per Lead zahlen Werbebetreibende immer dann, wenn ein Interessent (Nutzer) Kontakt aufnehmen möchte. Häufig findet dieses Modell Verwendung, wenn zwischen Interessent und Anbieter kein sofortiger Verkauf stattfindet. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Agenturen Versicherungen oder Immobilien verkaufen möchten. Wurden die Daten im Zuge einer Werbekampagne gesammelt, erfolgen im Anschluss Verkaufsgespräche.