SEO-Glossar: Eye Tracking

Kurz und knapp: Was ist Eye-Tracking?

Das Eye-Tracking ist auch als Blickbewegungsmessung bekannt. Dabei handelt es sich um eine Methode, mit welcher der Blickverlauf einer Person aufgezeichnet und analysiert wird. Somit eignet es sich hervorragend zur Optimierung von interaktiven Anwendungen und Produkten.

Was ist Eye-Tracking?

Beim Eye-Tracking kommen Probanden zum Einsatz, deren Blickrichtungen und Augenbewegungen aufgezeichnet werden. Anschließend erfolgt eine Auswertung, die unter anderem in Form einer HEATMAP erstellt wird. An ihr können Analysten herausfinden, in welchen Bereichen die Blickrichtung von Probanden am häufigsten erfolgt.

 

Um Eye-Tracking durchzuführen, ist zusätzlich ein externes Gerät erforderlich. Mit einer Art Kamera werden die Augenbewegungen und Blickrichtungen aufgezeichnet. Mittlerweile kommt das Eye-Tracking regelmäßig zum Einsatz, um Tests bei interaktiven Anwendungen und Produkten (Websites und Software) durchzuführen.

 

Ziel vom Eye-Tracking ist es, bestimmte Fragen zu beantworten. So beispielsweise, auf welche Bereiche ein Proband häufig schaut und welche er eher vernachlässigt. Nach der Analyse mit Probanden kann nun eine optimierte visuelle Verarbeitung stattfinden, bei der beispielsweise Bedienelemente gezielt angepasst werden.

 

Auch bei der Marktforschung ist Eye-Tracking mittlerweile unabdingbar. Hiermit können Experten spezielle Produkte so gestalten und in Verkaufsregalen positionieren, sodass sie zu einem Eyecatcher werden.

 

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Wie funktioniert Eye-Tracking?

Wie bereits erläutert, werden beim Eye-Tracking Augenbewegungen aufgezeichnet und analysiert. Dabei werden derartige Bewegungen in verschiedene Arten unterteilt.

 

Im Folgenden eine genaue Erklärung:

 

  • Fixationen: Hierbei handelt es sich um bestimmte Bereiche und Blickpunkte, die vom Betrachter genau fixiert und genauer beobachtet werden. Dabei kann die Fixation unterschiedlich lang sein. Üblicherweise beträgt eine normale Fixation zwischen 100 und 600 Millisekunden.

 

  • Sakkaden: Springt das Auge von einer Fixation (oder von einem Bildbereich) zur nächsten, ist von einer Sakkade die Rede. Führt der Proband eine derart schnelle Bewegung durch, zeichnet das Auge keine weiteren Informationen auf. Im Durchschnitt dauern Sakkaden 50 Millisekunden.

 

  • Regression: Schaut sich ein Proband einen bestimmten Bereich an und kehrt zu einem bereits betrachteten Bereich zurück, ist von Regression die Rede. Zusammen mit anderen Fixationen und Sakkaden ergibt sich nun ein Muster, was mit anderen Probanden zusammengefasst und ausgewertet wird.

 

Wie werden Daten und Informationen von Eye Tracking aufbereitet?

Wurde das Eye-Tracking bei mehreren Probanden erfolgreich abgeschlossen, erfolgt die visuelle Darstellung. Bei derartigen Darstellungsarten ist ein genaues Muster zu erkennen.

 

Folgende Darstellungsarten kommen zum Einsatz:

 

  • Gazeplots: Sie können wahlweise statisch oder animiert sein. Hier ist genau zu erkennen, wie die Reihenfolge einzelner Bildbereiche aussieht, zudem wird die Dauer aufgezeichnet. Darüber hinaus werden in statischen Gazeplots Zahlen verwendet.

 

  • Heatmaps: Wo ein Proband hinschaute und wie häufig die Betrachtung erfolgte, zeigen farblich hervorgehobene Bereiche. Hier erkennen Analysten gleichzeitig, wie lange ein Bereich betrachtet wurde.

 

  • Opacity Maps: Im Gegensatz zur Heatmap ist eine Opacity Map invers dargestellt. Betrachtet das Auge einen Bereich, wird er transparent dargestellt. Nicht betrachtete Bereiche werden abgedunkelt, gar nicht wahrgenommene schwarz dargestellt.

 

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Fazit: Was ist Eye Tracking?

Um Kunden besser zu verstehen, ist Eye-Tracking für Unternehmen hervorragend geeignet. Interaktive Anwendungen lassen sich hiermit hervorragend analysieren und optimieren. Zudem sind die Bedürfnisse einzelner Zielgruppen anpassbar, um sich besser zurechtzufinden. Auch die Struktur von Entscheidungsprozessen spielt hier eine wichtige Rolle.

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