SEO-Glossar: Influencer

Kurz und knapp: Was ist ein Influencer?

Ein Influencer ist eine Person, die auf Social Media eine große Reichweite hat und sehr bekannt ist. Der Begriff “Influencer” leitet sich vom Englischen “to influence” – also zu Deutsch: beeinflussen – ab. Daher deutet das Wort bereits auf den hohen Einfluss von Influencern auf die Meinung anderer hin.

 

Definition: Was ist ein Influencer?

Wer in den sozialen Medien unterwegs ist, stolpert früher oder später über den Begriff “Influencer”. Dabei ist jedoch vielen nicht ganz klar, worum es sich dabei genau handelt. Das englische Verb “to influence” (dt. beeinflussen, prägen, einwirken) gibt Aufschluss darüber: Influencer beeinflussen die Meinung anderer.

 

Diese Personen veröffentlichen aus eigenem Antrieb Content wie Texte, Bilder, Videos oder auch Audio-Aufnahmen in sozialen Netzwerken. Durch das häufige und regelmäßige Posten erzielen sie eine hohe Reichweite. Genau diese Reichweite und der damit einhergehende hohe Bekanntheitsgrad ermöglichen es ihnen, Einfluss zu nehmen.

 

Influencer trifft man auf vielen Plattformen an. Es gibt sie auf YouTube, Instagram, Snapchat, Facebook, Twitter (X), TikTok und in vielen anderen Netzwerken. Den Begriff “Influencer” gibt es bereits seit den 2000ern.

 

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Was machen Influencer?

Influencer posten häufig und regelmäßig Inhalte. Meist nutzen sie mehrere Plattformen, um noch mehr Menschen zu erreichen. Sie verwenden ihre Reichweite dazu, um über bestimmte Themen zu sprechen oder Informationen zu verbreiten. Häufig werben Influencer auch für Unternehmen.

 

Influencer können durch Analysefunktionen in sozialen Netzwerken herausfinden, wie viele Menschen sie mit einem Post erreicht haben und wie diese darauf reagiert haben. So können sie besser abschätzen, mit welchen Inhalten sie am besten viral gehen können.

 

Zum Job des Influencers gehört auch, einen Einfluss auf ihre Follower und Viewer auszuüben. Sie sind in der Lage, die Ansichten oder den Konsum von anderen Menschen zu beeinflussen. Das tun sie zum Beispiel, indem sie Produkte bewerben oder sich klar für oder gegen eine Sache aussprechen.

 

Welche Arten von Influencern gibt es?

Influencer lassen sich nach verschiedenen Parametern kategorisieren. Generell ist es sinnvoll, sie nach Follower-Anzahl oder Zielgruppe einzuordnen.

 

Nach Follower

Influencer lassen sich beispielsweise nach Follower-Zahlen kategorisieren. Je nachdem, wie viele Fans ein Influencer hat, können sich andere Vorteile und Nachteile ergeben.

 

Massen-Influencer oder Mega-Influencer

Wer auf Social Media gut bekannt ist, verzeichnet die meisten Follower. Meist liegt die Online-Gefolgschaft im mehrstelligen Millionenbereich. Diese Influencer konzentrieren sich häufig nicht nur auf ein einzelnes Thema, sondern decken viele Themenbereiche ab, um möglichst jeden anzusprechen.

 

Makro-Influencer

Influencer bis zu 1 Million Follower nennt man Makro-Influencer. Sie behandeln auf ihrem Kanal oftmals nur ein Thema. Dafür handelt es sich jedoch um ein sehr populäres Thema, um ebenfalls eine große Masse anzusprechen.

 

Mikro-Influencer

Wer bis zu 100.000 Follower verzeichnet, kann sich Mikro-Influencer nennen. Diese Influencer fokussieren sich klar auf ein bestimmtes Thema, das nicht unbedingt sehr populär sein muss. Dafür sind sie jedoch enger mit ihren Followern verbunden als größere Influencer.

 

Nano-Influencer

Wer sich in einer Nische positioniert und daher nur eine Reichweite von bis zu 10.000 Followern erreicht, ist ein Nano-Influencer. Diese Influencer sind hochspezialisiert in ihrem Themengebiet und weichen davon nicht ab. Dafür ist die Verbindung zur Followerschaft noch enger.

 

Nach Zielgruppe

Influencer wollen unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Das macht die Unterteilung einfacher. Immerhin sind auch die Themen, die Influencer ansprechen, sehr unterschiedlich. Manche spezialisieren sich auf eine Nische und wollen daher nur einen bestimmten Personenkreis ansprechen, andere möchten die breite Masse abdecken.

 

Folgende Arten von Influencern nach Zielgruppen gibt es:

 

  • Key Influencer: Der klassische Influencer ist ein Key Influencer. Er ist gut bekannt, deckt ein breites Themenspektrum ab und genießt ein hohes Ansehen.
  • Mum- oder Dadfluencer: Influencer rund um das Thema “Familie”
  • Petfluencer: Das sind Influencer mit Haustierbezug. Hier gibt es auch Abstufungen wie Catfluencer, Dogfluencer und weitere. Die Liste ist endlos.
  • Finfluencer: So bezeichnet man Influencer rund um Finanzthemen.
  • Inkluencer: Influencer rund um das Thema “Inklusion”
  • Medfluencer: Influencer mit Medizinbezug

 

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Influencer-Marketing: Eine Chance für Unternehmen

Da Influencer eine so hohe Reichweite haben, können nicht nur sie selbst davon profitieren. Auch Unternehmen können einen Nutzen daraus ziehen. So hat sich Influencer-Marketing entwickelt.

 

Auf diese Weise können Unternehmen ihre Zielgruppe auf ganz neuem Wege erreichen, neue Zielgruppen erschließen und ihr Image verbessern. Dazu nutzen sie beispielsweise Influencer als Marken- oder Produktbotschafter. Es ist sowohl möglich, die Marke zu bewerben, als auch nur einzelne Produkte.

 

Dazu gehen Influencer mit Unternehmen Kooperationen ein. Diese können lange andauern oder nur als kurze Kampagne zutage treten.

 

Die Community von Influencern

Die Community eines Influencers ist wohl das Wichtigste. Mit ihr steht und fällt der Erfolg. Generell handelt es sich bei den Followern um Personen, die ein starkes Interesse an den Themen haben. Häufig stoßen sie über virale Posts auf die Influencer oder er wird ihnen von Freunden oder Arbeitskollegen empfohlen.

 

Die Community ist in der Regel zwanglos und informell. Da die Menschen die gleichen Interessen, Werte und Einstellungen haben, tauschen sie sich auch rege über die Themen in Form von Kommentaren aus. Häufig sind solche Fans sehr loyal und folgen Influencern über einen sehr langen Zeitraum.

 

Es baut sich eine immer engere Verbindung auf. Das macht Follower schließlich auch beeinflussbar. Haben sie ein gutes Bild von einem Influencer, werden sie auch eher Produkte kaufen, die dieser bewirbt oder eine Marke gut finden, mit der er zusammenarbeitet.

 

Daher ist die Community von Influencern auch für Influencer-Marketing sehr wichtig. Wenn du nach einem Influencer für eine Kooperation suchst, solltest du daher solche wählen, die ein enges und gutes Verhältnis zu ihrer Community haben und deren Image positiv ist. Es gibt nämlich durchaus auch Influencer, die unpopuläre Meinungen vertreten und deshalb häufig in der Kritik stehen.

 

Welche Inhalte veröffentlichen Influencer?

Der Content, den Influencer ins Netz stellen, ist sehr unterschiedlich. Das variiert zum einen je nach Themenschwerpunkt. Doch selbstverständlich spielen auch die persönlichen Präferenzen des Influencers eine Rolle.

 

Die meisten setzen auf Videos. Kurzvideos, wie man sie von TikTok, Instagram und weiteren Plattformen kennt, haben ein sehr hohes Potenzial, viral zu gehen. Es kann sich um lustige, informative oder schockierende Videos handeln – die Hauptsache ist, dass die Zielgruppe dranbleibt.

 

Je nach Plattform heißen diese Videos anders. Bei Instagram sind es Reels, bei YouTube Shorts und bei TikTok die bekannten TikToks.

 

Häufig veröffentlichen Influencer auch Vlogs. Darunter kann man sich eine Art Videotagebuch vorstellen. So erzählen Influencer aus ihrem Leben und nehmen ihre Fans auf Reisen, Ausflüge oder einfach in ihren Alltag mit.

 

Daneben gibt es noch sogenannte Hauls, in denen Influencer bestimmte Produkte vorstellen. Beliebt sind auch Reviews und Challenges in Zusammenarbeit mit anderen Influencern.

 

Fashion-Influencer nutzen oftmals sogenannte Lookbooks. Damit stellen sie verschiedene Outfits vor – häufig mit Kombinationsvorschlägen oder einer Bewertung der Produkte.

 

Daher solltest du, wenn du Influencer-Marketing betreiben möchtest, immer einen Influencer finden, der zu dir passt – sowohl thematisch als auch bezüglich der Art der Posts. Immerhin sollte die Werbung, die ein Influencer für dich macht, auch zu deiner Marke passen. Und die Zielgruppe des Influencers sollte mit deinen Produkten etwas anzufangen wissen.

 

Wie wird man Influencer?

Es gibt keine Ausbildung und kein Studium, die einen Menschen zum Influencer machen. Tatsächlich gibt es auch gar nicht den einen Weg, wie man Influencer wird. Es handelt sich auch nicht um einen geschützten Begriff oder Titel – vielmehr ist es ein Status, den man sich erarbeitet.

 

Generell kostet es viel Mühe und Zeit, Influencer zu werden. Wie erfolgreich man wird, hängt davon ab, wie die Öffentlichkeit auf die Inhalte reagiert und sie bewertet. Jedoch gibt es ein paar Tipps, die man werdenden Influencern auf den Weg geben kann:

 

  • Ziel definieren: Warum möchtest du Influencer werden? Welche Stärken hast du und welche Träume verfolgst du?
  • Thema wählen: Welcher Themenbereich passt zu dir?
  • Zeit einplanen: Viele Influencer betreiben ihren Job in Vollzeit. Somit sollte dir klar sein, dass du viel Arbeit und Zeit in das Unterfangen stecken musst.
  • Konkurrenz beobachten: Was macht die Konkurrenz gut und was kannst du noch besser machen?
  • Trends im Blick behalten: Um viral zu gehen und eine Stimme auf Social Media-Plattformen zu erhalten, musst du auf Trends reagieren.
  • Zielgruppe festlegen: Wen möchtest du ansprechen und welche Personen könnten sich für deine Inhalte interessieren?
  • Regelmäßigkeit: Wenn du Influencer werden möchtest, musst du regelmäßig posten. Variiere zwischen Beiträgen und Storys und konzentriere dich nicht nur auf einen einzigen Kanal.
  • Interaktion mit den Followern: Um dir eine Reichweite aufzubauen, musst du mit deinen Followern interagieren. Gehe auf ihre Fragen, Wünsche und Anregungen ein, um ihnen zu zeigen, dass sie dir wichtig sind.

 

Fazit: Was ist ein Influencer?

Influencer haben einen großen Einfluss auf ihre Follower. Das macht sie vor allem für Unternehmen interessant.

 

Influencer-Marketing ist ein wichtiger Marketing-Kanal, der in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung zunimmt. Es gibt viele verschiedene Arten von Influencern und thematischen Ausrichtungen. Wenn du Influencer werden möchtest, solltest du dir bewusst sein, dass das viel Arbeit und Zeit bedeutet.

 

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