Kurz und knapp: Was ist Social Media?
Social Media ist uns sicherlich allen ein Begriff. Hierbei handelt es sich um soziale Plattformen und Anwendungen, die es Menschen ermöglichen, sich online zu vernetzen, Inhalte zu teilen und miteinander zu kommunizieren. Mit dem Aufkommen des Web 2.0 hat sich Social Media als zentraler Bestandteil unseres digitalen Alltags etabliert.
Die Nutzung sozialer Medien ist in den letzten Jahren stetig gewachsen: Weltweit nutzen Milliarden von Menschen Plattformen wie Facebook, YouTube und Instagram täglich. Dabei verwenden sie hauptsächlich Apps auf ihren Smartphones, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, Nachrichten zu lesen und Inhalte zu liken.
Für Unternehmen bieten die sozialen Medien eine einzigartige Möglichkeit zur direkten Kommunikation mit ihrer Zielgruppe. Durch die Interaktivität und durch User Generated Content wie Kommentare können Unternehmen authentisch und nahbar auftreten, um ihr Online-Marketing voranzutreiben.
Die 5 meistgenutzten Social Media-Plattformen
Mit der Vielzahl an Social Media-Plattformen da draußen ist es wichtig, die führenden Netzwerke zu kennen. Diese sozialen Medien dominieren die digitale Kommunikation und sind sowohl für viele Privatpersonen als auch für Unternehmen, die eine erfolgreiche Online-Marketing-Strategie entwickeln möchten, unverzichtbar.
Wir von Timo Specht stellen dir die fünf meistgenutzten Social Media-Plattformen weltweit vor!
Platz 1: Facebook
Facebook ist mit über 3 Milliarden monatlich aktiven Nutzern die größte Social Media-Plattform weltweit! Privatpersonen nutzen Facebook dabei in erster Linie, um mit Freunden und Familie zu kommunizieren, Fotos, Texte und Videos zu teilen, Gruppen beizutreten und Veranstaltungen zu planen.
Unternehmen wiederum verwenden die 2004 gegründete soziale Plattform vor allem, um ihre Marke und ihr Angebot zu präsentieren, Werbeanzeigen zu schalten und mit Kunden zu interagieren. Hierfür bietet Facebook umfangreiche Funktionen wie Facebook-Seiten für Unternehmen, den Facebook Marketplace und Facebook Ads.
Aber Achtung: Auf Platz 1 der monatlichen Nutzerzahlen steht Facebook nur im weltweiten Vergleich! In Deutschland liegt die Plattform mit knapp 25 Mio. monatlichen Nutzern weit hinter YouTube, WhatsApp und Instagram.
Außerdem verliert die Plattform bei jüngeren Zielgruppen immer mehr an Bedeutung. Deshalb sollten vor allem Unternehmen mit einer erwachsenen Zielgruppe zwischen 25 und 35 Jahren über zielgerichtetes Facebook-Marketing nachdenken.
Platz 2: YouTube
YouTube hat weltweit über 2,5 Milliarden monatlich aktive Nutzer und ist somit die führende Plattform für Video-Content. In Deutschland liegt die Video-Plattform mit knapp 71 Mio. monatlichen Nutzern sogar auf Platz 1 der meistbesuchten sozialen Plattformen. Grund dafür ist wohl die unglaubliche Bandbreite an Themen und Formaten, die dieses soziale Netzwerk abdeckt:
Von Unterhaltungs- und Musikvideos über aufgezeichnete TV-Shows bis hin zu Produktvorstellungen, praktischen Alltags-Hacks, Lern-Tipps & Co.: Auf dieser Plattform gibt es fast nichts, was es nicht gibt. So werden auf dieser Social Media-Plattform jeden Tag über 700.000 Stunden Videomaterial hochgeladen! Unglaublich, oder?
Privatpersonen nutzen YouTube dabei in erster Linie, um Videos oder die sogenannten YouTube Shorts zu konsumieren, eigene Inhalte hochzuladen und mit anderen Nutzern in den Kommentaren unter den Videos zu interagieren – einen eigenen Messenger hat YouTube seit 2018 nicht mehr.
Für Unternehmen ist YouTube eine wichtige Plattform, um Video-Marketing zu betreiben; vor allem, wenn ihre Zielgruppe zwischen 18 und 35 Jahre alt ist. Aber wie kann man Marketing über YouTube betreiben?
Zum Beispiel können Unternehmen Tutorials und Produktvorstellungen hochladen oder brancheninternes Wissen für den B2B-Bereich in hochwertig produzierten Videos teilen. In Live-Videos, über die Kommentare und viele weitere interaktive Funktionen wie Abstimmungen können sie sich zudem recht schnell und einfach eine Community aufbauen, um so ihre Engagements zu stärken.
Mit Google Ads bietet YouTube zudem bezahlte Werbemöglichkeiten, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Videos gezielt zu bewerben und SEA-Erfolge zu erzielen.
Platz 3: Instagram
Instagram hat mit etwa 2 Milliarden monatlich aktiven Nutzern eine sehr breite Zielgruppe. Das liegt wohl daran, dass die Plattform unglaublich viele Funktionen zur Vernetzung und Veröffentlichung von Inhalten bietet – und das sowohl privaten als auch geschäftlichen Nutzern.
Als eine Plattform, die eher auf visuelle Inhalte ausgelegt ist, ermöglicht Instagram das Teilen von Fotos, kurzen Videos, Stories und Reels. Auch Live-Videos sind eine beliebte Option für Unternehmen oder öffentliche Personen, um sich mit ihrer Community auszutauschen.
Privatpersonen nutzen Instagram in erster Linie, um ihr Leben zu dokumentieren und Inspiration bei anderen Nutzern, aber eben auch bei Marken oder Influencern zu finden.
Diese wiederum setzen in dem sozialen Netzwerk vor allem auf visuelles Storytelling. Sie vermarkten ihre Produkte oder Dienstleistungen, stellen ihre Werte und ihre Philosophie vor und präsentieren sich in einem ansprechenden optischen und inhaltlichen Licht.
Auch Influencer-Marketing und gezielte Werbekampagnen mit Instagram Ads und im Instagram Shop stellen dabei wichtige Tools für das Online-Marketing vieler Unternehmen dar.
Platz 4: WhatsApp
WhatsApp hat ebenfalls rund 2 Milliarden monatlich aktive Nutzer mit einem sehr breiten Publikum. Da es sich primär um eine Messaging-App mit einigen wenigen weiteren Funktionen handelt, nutzen vor allem Privatpersonen WhatsApp. Hier verschicken sie Textnachrichten, Fotos und Videos, nehmen Sprachnachrichten auf und führen Gruppenunterhaltungen.
Doch auch für Unternehmen bietet das soziale Netzwerk viele Möglichkeiten. Mit WhatsApp Business können sie direkt mit Kunden kommunizieren, Bestellungen bearbeiten und einen effizienten Kundenservice anbieten. Die App ist dabei besonders für den direkten Kundenkontakt und die Pflege von Beziehungen wertvoll.
Doch Achtung: Wer die Telefonnummern seiner Kunden hat, darf diese nicht automatisch auch kontaktieren. Hier braucht es nach DSGVO zunächst die Zustimmung der Leads. Mehr Tipps zum Datenschutz auf Social Media gibt die Timo Specht GmbH dir weiter unten in diesem Glossar-Beitrag!
Platz 5: TikTok
TikTok ist der Social Media-Überflieger der letzten 6 Jahre! Seit 2018 konnte die Plattform über 1,5 Milliarden monatlich aktive Nutzer weltweit für sich gewinnen und sich Platz 5 der meistgenutzten sozialen Medien ergattern.
TikTok ist somit die führende Plattform für Kurzvideos und auch wenn sie bisher vor allem von privaten Nutzern besucht wird, wird auch das Marketing über TikTok immer wichtiger – insbesondere für Unternehmen mit einer sehr jungen Zielgruppe zwischen 16 und 24 Jahren.
Privatpersonen nutzen TikTok vor allem, um kreative Inhalte zu erstellen und zu konsumieren. Sie nehmen an Challenges teil und folgen Trends wie den bekannten LipSync-Videos oder TikTok-Tänzen. Das Besondere an TikTok: Es gibt nur ein Format – und zwar Videos. Diese sind maximal 3 Minuten, in der Regel jedoch höchstens 60 Sekunden lang.
Anders als bei YouTube handelt es sich bei TikTok also um eine extrem schnelllebige Plattform, die das Ziel hat, den Nutzern möglichst viele Videos in kürzester Zeit bereitzustellen.
Aber auch Unternehmen nutzen TikTok bereits, um ihre Marke durch virale Inhalte zu bekannt zu machen; zum Beispiel, indem sie Influencer-Kooperationen mit bekannten „TikTokern“ eingehen oder TikTok Ads schalten, die speziell ihrer Zielgruppe ausgespielt werden. Zudem hilft die Interaktivität der Plattform dabei, Engagements und Kundenbindung zu stärken!
Soziale Netzwerke, die du außerdem kennen solltest
Natürlich gibt es neben unseren Top 5 eine riesige Anzahl weiterer sozialer Netzwerke, die für spezifische Zielgruppen und Märkte relevant sind. Hier sind einige Social Media Plattformen, die du ebenfalls kennen solltest:
Bei X, ehemals Twitter handelt es sich um einen Mikroblogging-Dienst, der bereits 2 Jahre nach Facebook – also 2016 – gegründet wurde. 2022 wurde die Plattform von Elon Musk gekauft und hat seitdem einiges an Kritik einstecken müssen: Häufig waren Fake News und Hassrede die Auswirkungen von absoluter Meinungsfreiheit auf X, die Musk als neue Maßgabe für die Plattform nannte.
So hatte die Plattform im Oktober 2023 in Deutschland nur ca. 14 Millionen monatliche Nutzer und lag damit sogar hinter Pinterest! Doch auch wenn die Plattform nicht immer nur gut davonkam, ist sie bei vielen Menschen unterschiedlichen Alters noch immer sehr beliebt. Sie nutzen die Plattform vor allem für:
- kurze Neuigkeiten (Tweets)
- Hashtags
- Retweets
- Trends
Unternehmen profitieren wie folgt durch Twitter / X:
- Echtzeit-Kommunikation
- Kundenservice
- Markenaufbau
Pinterest ist ein weiteres soziales Netzwerk, das vor allem bei Frauen bekannt und beliebt ist. Diese visuelle Plattform dient in erster Linie zur Inspirationsfindung und ermöglicht es Nutzern, durch einen perfekten Algorithmus und eine ausgefeilte Suchfunktion in Windeseile Pinnwände und Moodboards zu einem bestimmten Thema zusammenzustellen.
Genauso können Bilder aus dem Internet auf privaten Pinnwänden gespeichert oder eigene Bild- und Video-Postings veröffentlicht werden. Doch auch für Unternehmen mit einer vorwiegend weiblichen, erwachsenen Zielgruppe bietet Pinterest-Marketing folgende Chancen:
- Visuelles Marketing
- Produktpräsentation
- Traffic-Generierung
In anderen Ländern sind Kanäle wie VKontakte (Russland) und WeChat (China) äußerst populär. Diese Social Networks haben spezifische Funktionen und Zielgruppen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre internationale Reichweite zu erweitern.
Welche Bedeutung haben soziale Medien für Unternehmen?
Soziale Medien sind für Unternehmen ein unverzichtbarer Bestandteil des Online-Marketings. Studien zeigen, dass über 90 % der Unternehmen weltweit Social Media für ihr Marketing und den Austausch nutzen.
Die Möglichkeiten dabei sind vielfältig: Wir von Timo Specht möchten dir die wichtigsten Nutzen des Social-Media-Marketings nennen und dir soziale Business-Kanäle vorstellen, die vor allem für B2B-Unternehmen und Recruiting-Zwecke interessant sind.
Ein bedeutsamer Marketing-Kanal: Was ist Social-Media-Marketing?
Social-Media-Marketing umfasst die Nutzung sozialer Medien zur Verbreitung von Content, zur Schaltung von Werbung und zur Interaktion mit der eigenen Zielgruppe.
Unternehmen können dabei vielfältige, zielgerichtete Inhalte erstellen, die zum einen auf die Interessen und Bedürfnisse ihres Publikums abgestimmt sind und zum anderen dazu dienen, die eigene Marke und das Angebot vorzustellen.
Im Vergleich zu anderen On- und Offline-Marketingstrategien hat Social-Media-Marketing einige Vorteile:
- Direkte Interaktion und Feedback von Kunden
- Hohe Reichweite und Potenzial, viral zu gehen
- Geringere Kosten im Vergleich zu traditionellen Werbeformen
- Präzises Targeting und Personalisierung von Werbebotschaften
- Leicht mess- und vergleichbare Ergebnisse
- Flexible Optimierungsmöglichkeiten und Anpassung in Echtzeit
Zudem bieten einige soziale Medien besondere Vorteile für B2B-Unternehmen, die sich in ihrer Branche vernetzen wollen, neue Mitarbeiter suchen oder ihre Dienstleistungen vermarkten möchten. Diese möchte die Timo Specht GmbH dir jetzt vorstellen.
Nicht nur für B2C: LinkedIn & XING für B2B & Social Recruiting
LinkedIn und XING sind die größten Business-Portale in Deutschland – LinkedIn wird dabei nicht nur in der DACH-Region, sondern auf der ganzen Welt von Unternehmen genutzt und konnte 2023 sogar über 1 Milliarde monatliche Nutzer verzeichnen.
Das Hamburger Unternehmen XING, das im November 2023 knapp 13 Millionen Nutzer hatte, kann damit nicht mithalten. Trotzdem hat XING im Vergleich zu LinkedIn einige Vorteile:
- lokale Relevanz im deutschsprachigen Raum
- spezifische Networking-Möglichkeiten
- großer Jobmarkt für die DACH-Region
- Integration mit Kununu (Bewertungsplattform)
- umfangreiche Möglichkeiten zur Eventplanung
XING ist also vor allem für Unternehmen geeignet, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz ansässig sind. Wegen der geringen internationalen Reichweite sollten weltweit tätige Unternehmen jedoch eher auf LinkedIn setzen. Diese Plattform bietet im Vergleich zu XING folgende Vorteile:
- riesige internationale Reichweite
- umfangreichere Funktionen für Social Recruiting
- vielfältiger Content (Fachartikel, Branchenberichte etc.)
- LinkedIn Learning bietet Online-Kurse zu Business-Themen
- Sales Navigator hilft bei der Kundenfindung im B2B-Bereich
- detailliertes Profil & mehr Möglichkeiten zum Markenaufbau
Obwohl LinkedIn international weit verbreitet ist und viele globale Netzwerk- und Karrieremöglichkeiten bietet, kann XING für Berufstätige und Unternehmen in der DACH-Region attraktiver sein. Der Vergleich beider Business-Netzwerke hilft dabei, die Funktionen in der Praxis auszutesten und die beste Wahl für das eigene Unternehmen zu treffen.
Die Gefahren & Tücken der sozialen Netzwerke
Social Media bietet zahlreiche Vorteile und ein riesiges Marketing-Potenzial für nahezu alle Branchen und Unternehmen. Gleichzeitig bergen die sozialen Medien auch gewisse Risiken und Herausforderungen, die einem bewusst sei sollten – denn nur so können Unternehmen geeignete Maßnahmen ergreifen, um sich selbst und ihre Community zu schützen.
Die Specht GmbH möchte dich über diese Gefahren aufklären und dir Tipps geben, um typische Fehler zu vermeiden.
Was einmal im Internet ist, bleibt im Internet
Der erste Tipp gilt sowohl für Privatpersonen als auch für geschäftliche Social Media-Nutzer: Sei stets vorsichtig mit dem, was du online veröffentlichst, und überprüfe deine Postings lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
Inhalte, die erst einmal im Internet sind, können schwer oder gar nicht wieder entfernt werden – denn nicht nur werden die Daten von den Plattformen, sondern auch von anderen Nutzern gespeichert! Da reicht oft schon ein Screenshot aus, damit sich ein fehlerhafter Post in Windeseile im ganzen Internet verbreitet.
Vor allem Unternehmen, die in der Öffentlichkeit stehen, sollten daher immer sorgfältig überlegen, welche Informationen sie teilen. Mit diesen Tipps hältst du deinen Social Media-Auftritt professionell:
- Überprüfe regelmäßig deine veröffentlichten Inhalte.
- Vermeide kontroverse oder unprofessionelle Posts.
- Halte dich an eine einheitliche Unternehmenssprache und CI.
- Nutze Privatsphäre-Einstellungen, um sensible Informationen zu schützen.
Wer sich nicht an diese Regeln hält, riskiert im schlimmsten Falle einen Shitstorm: Eine Art von Aufmerksamkeit, die man unbedingt vermeiden sollte!
Shitstorms, Hate & Mobbing auf Social Media
Unangebrachte negative Kommentare, Hassnachrichten und Mobbing sind Herausforderungen, denen sowohl private Nutzer als auch Unternehmen in sozialen Netzwerken begegnen können. Unternehmen sollten dabei Strategien entwickeln, um angemessen auf Kritik zu reagieren und ihre Online-Reputation zu schützen.
An oberster Stelle steht dabei: Nicht löschen. Solange die Kritik nicht gegen die Richtlinien der jeweiligen Plattform verstößt, verschlimmert dies häufig die Situation. Das Löschen erweckt den Eindruck, dass Kritik nicht akzeptiert wird.
Eine weitere Regel: Erst denken, dann handeln. Obwohl Unternehmen hinter ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung stehen sollten, sind impulsive Reaktionen auf Kritik oder Hate keine gute Idee. Stattdessen sollten Unternehmen kritisches Feedback intern analysieren und nach Absprache auf Nutzermeinungen reagieren.
Auch hier heißt es: Professionell, rational und höflich bleiben. Im besten Falle zeigen Unternehmen sogar Verständnis, versprechen Besserung und bieten Lösungsvorschläge an.
Bots & gekaufte Likes: Eine Fake-Welt?
Viele öffentliche Personen und Unternehmen standen in der Vergangenheit in Kritik, weil sie Likes und Follower gekauft haben, um mit besseren Zahlen und einem rasanten Wachstum zu glänzen.
Wenn auch du darüber nachdenkst, deinen Social Media-Erfolg einfach zu kaufen, solltest du dich schnell von dem Gedanken verabschieden – denn du kaufst hier keine Personen, die deine Postings oder dein Unternehmen wirklich mögen.
Stattdessen werden deine Follower aus Bots bestehen, die auch echte Nutzer leicht identifizieren können.
Diese Praxis kann das Vertrauen in dein Unternehmen untergraben und negative Auswirkungen auf das Engagement haben – Kommentare, Likes und andere Reaktionen passen dann nicht mehr zur Anzahl deiner Follower.
Authentizität und organisches Wachstum sind stattdessen der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg in den sozialen Medien. Kombiniert man das Social Media-Marketing mit ausgefeilten SEO-Maßnahmen kannst du in kürzester Zeit eine riesige Reichweite bei deiner Zielgruppe aufbauen.
Datenschutz auf Social Media
Der Schutz anderer Nutzer und Leads, aber auch der eigene Datenschutz ist für Unternehmen von größter Bedeutung.
Unternehmen müssen bei ihrer Social Media-Arbeit sicherstellen, dass sie die Datenschutzrichtlinien einhalten und sensibel mit ihren und den Daten ihrer Kontakte umgehen. Dies fördert nicht nur das Vertrauen der Nutzer, sondern verhindert auch rechtliche Konsequenzen.
Mögliche Maßnahmen zum Datenschutz:
- Datenschutzerklärung: Bereitstellen einer klaren und verständlichen Datenschutzerklärung auf allen Social Media-Profilen.
- Datenverschlüsselung: Nutzung von sicheren Verbindungen und Verschlüsselungen bei der Datenübertragung.
- Zugriffsrechte: Begrenzung des Zugriffs auf Social Media-Konten für wenige, autorisierte Mitarbeiter.
- Regelmäßige Schulungen: Durchführung von Schulungen für Mitarbeiter zum Thema Datenschutz und zur sicheren Nutzung von Social Media.
Fazit: Was ist Social Media?
Soziale Medien eignen nicht nur zur Unterhaltung und Vernetzung von Privatpersonen, sondern sind mittlerweile auch ein mächtiges Werkzeug für Unternehmen, um ihre Reichweite zu erhöhen und direkt mit ihrer Zielgruppe zu kommunizieren.
Durch eine sorgfältig geplante Social-Media-Strategie, die die Besonderheiten jeder Plattform berücksichtigt, können Unternehmen ihre Markenbekanntheit steigern und ihre Marketingziele erreichen.
Das gilt mit Plattformen wie Facebook, YouTube, Instagram oder TikTok sowohl für den B2C-Bereich als auch für B2B-Unternehmen, die vor allem in Business-Netzwerken wie XING oder LinkedIn unterwegs sind.
Beim Social-Media-Marketing sollten Marken und Firmen jedoch immer die Gefahren und Herausforderungen der sozialen Netzwerke im Blick behalten.
Unternehmen müssen verantwortungsvoll mit den Daten von Nutzern und den Möglichkeiten der sozialen Medien umgehen – dazu zählt nicht nur ein professioneller Umgang mit negativen Kommentaren, sondern auch das Einhalten der DSGVO.