Viele Webmaster denken bei der SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG vor allen Dingen an Google und konzentrieren sich auf die Verbesserung der Inhalte auf der eigenen Website. Doch wer im Internet auffindbar sein möchte, muss sich auch mit YouTube SEO befassen.
Die gezielte Optimierung der Sichtbarkeit auf YouTube ist sehr wichtig – immerhin handelt es sich nach Google um die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Zudem werden die relevantesten Videos zu einer Suchanfrage häufig auch in der Google-Suche ausgespielt, sodass hier ein kombinierter Effekt eintreten kann.
Du musst jedoch wissen, dass YOUTUBE SEO anders funktioniert als Google SEO. Ein YouTube-Video lässt sich nicht laufend optimieren, wie es bei Deiner eigenen Website der Fall ist. Dafür gibt es eine ganze Reihe anderer Faktoren, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Ich habe Dir dafür eine Checkliste zusammengestellt.
Youtube SEO Rankingfaktoren 2022
Die RANKINGFAKTOREN für YouTube-Videos lassen sich grundsätzlich in zwei Gruppen unterteilen: Content-Faktoren und Engagement-Faktoren. Während Du die Content-Faktoren selbst beeinflussen kannst, ist es mit den Engagement-Faktoren etwas schwieriger:
Die wichtigsten Content-Faktoren sind:
- Titel des Videos
- Videobeschreibung
- Tags / Keywords
- gesprochener Text in deinem Video
Tatsächlich wird YouTube immer besser darin, den gesprochenen Text in deinem Video zu analysieren und auf dieser Basis den Inhalt zu verstehen. Unterstützen kannst Du YouTube dabei, indem Du Untertitel hochlädst.
Auf jeden Fall musst Du alle Content-Bereiche, die Dir YouTube bietet, optimal ausnutzen. Für zielgerichtetes YouTube SEO solltest Du dem Nutzer und dem Algorithmus klar machen, worum es in dem Video geht.
Die wichtigsten Engagement-Faktoren sind:
- Wiedergabezeit (Minuten & in Prozent)
- Interaktionen (Likes, Kommentare & Co)
- Beliebtheit des Kanals (Abonnenten, Aufrufe & Co)
Anders als die Content-Faktoren kannst Du die Engagement-Faktoren nicht einfach nach deinen Vorstellungen anpassen. Es ist stattdessen wichtig, dass Du die Engagement-Faktoren durch gute Inhalte förderst.
Die goldene YouTube SEO Regel sollte für Dich lauten: “Produziere gute Videos zu Inhalten, die User auf der Plattform suchen”. Du wirst nichts davon haben, wenn Dein Titel viel verspricht und das Video diese Erwartungen schließlich nicht erfüllen kann. Umgekehrt bringt es Dir auch nichts, wenn Dein Video super ist, aber über keinen aussagekräftigen Titel verfügt.
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Die 3 Phasen der Youtube SEO Optimierung
Ich zeigen Dir nun, welche 3 Phasen Du bei der Erstellung von Videos durchlaufen solltest und wirst, die bei YouTube eine hohe Reichweite erzielen. In jeder Phase musst Du eine kleine Checkliste abarbeiten.
Phase 1: Keyword Recherche & Produktion
Zunächst einmal musst Du Dir überlegen, was für ein Video Du produzieren möchtest und wer dieses Video überhaupt finden soll. Ähnlich wie bei der Suchmaschinenoptimierung für Google musst Du hierfür Keywords recherchieren.
Wichtig! Das Suchverhalten auf Google ist etwas anders als auf YouTube. Gängige Keyword-Tools für Google sind trotzdem geeignet, um einen ersten Eindruck zu erhalten. Du solltest aber auch direkt auf YouTube schauen, welche Auto Suggestions Dir im Suchfenster vorgeschlagen werden. Außerdem gibt es mittlerweile verschiedene Programme, die explizit die YouTube Keyword Recherche beherrschen.
Nachdem Du die wesentlichen Keywords recherchiert hast, musst Du nun dafür sorgen, dass jemand, der danach sucht, in deinem Video die optimale Lösung dafür findet. Hole den Nutzer unbedingt direkt zu Beginn ab und mache ihm klar, dass er bei Dir richtig ist.
Bei der Produktion des Videos musst Du auch direkt beachten, dass Du das Engagement förderst. Animiere Deine Zuschauer z.B. dazu, Fragen in den Kommentaren zu stellen. Das “Betteln” nach Abos und Likes sieht man auch häufig. Es ist etwas fraglich, ob diese Methode wirklich erfolgreich ist, da sie den Zuschauer auch nerven könnte. Am Ende des Videos spricht allerdings nichts dagegen.
Tipp: Am Ende des Video solltest Du ein paar Sekunden Zeit für ein “Outro” einplanen. Das kann auch einfach ein schwarzer Hintergrund sein, der für eine Weile eingeblendet wird. Hier kannst Du z.B. andere Videos verlinken und somit die gesamte Wiedergabezeit Deines Kanals verbessern.
Deine To-Do’s auf einen Blick:
- recherchiere wichtige Keywords mit der Hilfe von Tools & unter Berücksichtigung der Auto Suggestions von YouTube
- produziere ein Video, das genau auf das Interesse Deiner Zielgruppe zugeschnitten ist
- integriere Engagement-Booster in deinem Video, um die Interaktio zu fördern
- plane etwas Zeit am Ende für ein “Outro” ein, um andere Videos Deines Kanals vorzustellen
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Google Bewertung
Basierend auf 185 Bewertungen
Trustpilot Bewertung
Basierend auf 100 Bewertungen
Phase 2: Video hochladen & 14 Tage warten
Zunächst einmal musst Du Dir überlegen, was für ein Video Du produzieren möchtest und wer dieses Video überhaupt finden soll. Ähnlich wie bei der Suchmaschinenoptimierung für Google musst Du hierfür Keywords recherchieren.
Wichtig! Das Suchverhalten auf Google ist etwas anders als auf YouTube. Gängige Keyword-Tools für Google sind trotzdem geeignet, um einen ersten Eindruck zu erhalten. Du solltest aber auch direkt auf YouTube schauen, welche Auto Suggestions Dir im Suchfenster vorgeschlagen werden. Außerdem gibt es mittlerweile verschiedene Programme, die explizit die YouTube Keyword Recherche beherrschen.
Nachdem Du die wesentlichen Keywords recherchiert hast, musst Du nun dafür sorgen, dass jemand, der danach sucht, in deinem Video die optimale Lösung dafür findet. Hole den Nutzer unbedingt direkt zu Beginn ab und mache ihm klar, dass er bei Dir richtig ist.
Bei der Produktion des Videos musst Du auch direkt beachten, dass Du das Engagement förderst. Animiere Deine Zuschauer z.B. dazu, Fragen in den Kommentaren zu stellen. Das “Betteln” nach Abos und Likes sieht man auch häufig. Es ist etwas fraglich, ob diese Methode wirklich erfolgreich ist, da sie den Zuschauer auch nerven könnte. Am Ende des Videos spricht allerdings nichts dagegen.
Tipp: Am Ende des Video solltest Du ein paar Sekunden Zeit für ein “Outro” einplanen. Das kann auch einfach ein schwarzer Hintergrund sein, der für eine Weile eingeblendet wird. Hier kannst Du z.B. andere Videos verlinken und somit die gesamte Wiedergabezeit Deines Kanals verbessern.
Phase 3: Dein Video im Blick behalten
Natürlich ist es immer möglich, deinen Content anzupassen. Allerdings hat sich gezeigt, dass dies nach Veröffentlichung des Videos keinen großen Einfluss auf das Ranking hat. Stattdessen solltest Du in Phase 3 Deine Videos nur noch im Blick behalten und dafür sorgen, dass auf Kommentare geantwortet wird und dass Du Deine Watch-Time erhöhst.
Hinweis: Vielleicht fällt Dir im Nachhinein auf, dass Dir im Video ein Fehler unterlaufen ist. Dann kannst Du auch Anmerkungen im Video integrieren, um diese zu berichtigen. Alternativ kannst Du auch die Kommentarspalte dafür nutzen.
Deine To-Do’s auf einen Blick:
- reagiere auf Kommentare und pushe somit die Engagement-Rate
- erhöhe die Watch-Time, indem Du das Video bei anderen erfolgreichen Videos Deines Kanals verlinkst
- füge ggf. Anmerkungen hinzu, um Dinge richtigzustellen und die Qualität des Contents somit nachträglich noch zu erhöhen
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Fazit: Du kannst auf YouTube nicht verzichten!
Abschließend möchte ich Dir noch einmal vor Augen führen, dass Du aus verschiedenen Gründen nicht auf YouTube verzichten solltest. Dies hier sind die wichtigsten Argumente:
– YouTube ist nach Google die zweitgrößte Suchmaschine und somit ein großer Hebel für Deine Reichweite.
– YouTube-Videos werden auch zu bestimmten Suchanfragen in der Google-Suche angezeigt, was Dir noch mehr Aufmerksamkeit beschert.
-YouTube-Videos sind die optimale Content-Ergänzung für Deine eigene Website, erhöhen die Verweildauer auf Deiner Seite und bieten Mehrwert.