SEO-Glossar: Google-Atemübung

 

Kurz und knapp: Was ist die Google-Atemübung?

Bei der Google-Atemübung soll es sich um eine Atemtechnik handeln, mit deren Hilfe Stress abgebaut und die Konzentration geschärft wird. Bis auf einige Atemübungen in der App „Google Fit“ gibt es jedoch keine bestimmte Atemtechnik, die von Google entwickelt wurde. Dennoch ist das Thema Stressbewältigung in der schnelllebigen und fordernden Berufswelt von großer Bedeutung, weswegen Atemübungen zur Prävention und Bekämpfung von Stress genutzt werden sollten.

 

Was ist die Google-Atemübung?

Mit Ausnahme einiger Sekundärquellen im Internet lassen sich keine Belege für die Existenz einer spezifischen, von Google entwickelten Atemübung finden. Google hat lediglich eine Atemübung in seine eigene App „Google Fit“ für Smartphones, Tablets, Smartwatches und andere Endgeräte integriert. Ansonsten gibt es keine von dem US-amerikanischen Unternehmen entwickelten Atemtechniken.

 

Um in Bezug auf die Google-Atemübungen Klarheit zu schaffen, wurde dieser Glossareintrag verfasst. Angesichts der Tatsache, dass es im schnelllebigen Online-Marketing des Öfteren zu stressigen Phasen kommen kann und es kaum Google-Atemübungen gibt, wird in diesem Glossareintrag im Allgemeinen auf Atemübungen eingegangen. Zudem werden Anleitungen zur Durchführung einiger Atemübungen gegeben.

 

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Anleitung: So funktioniert die Google-Atemübung

Auf allen Geräten, auf denen die App „Google Fit“ lauffähig ist, kann die Google-Atemübung durchgeführt werden. Das betrifft seit geraumer Zeit auch Smartwatches: In Googles Betriebssystem Wear OS, das zum Beispiel bei den Smartwatches von Samsung zum Einsatz kommt, kann die App „Google Fit“ genutzt werden. In dieser App sind unter „Google Fit Breathe“ Atemübungen abrufbar. Dieses Erklärvideo auf YouTube verschafft ein Einblick in die Bedienung der App.

 

Es ist mit der App möglich, Atemübungen über verschiedene Laufzeiten zu machen. Auf dem Display wird vorgegeben, in welchem Rhythmus ein- und ausgeatmet werden soll. Wer diesem Rhythmus folgt, fokussiert sich auf die Atmung, lenkt sich von den Gedanken des Alltags ab und bündelt die Konzentration. Diese Effekte sind bei den Alltagstätigkeiten, die auf die Google-Atemübung folgen, potenziell hilfreich.

 

Die Ergebnisse der Google-Atemübung erscheinen auf dem Display. Neben den Ergebnissen jeder einzelnen Übung lassen sich zudem Wochenberichte aufrufen. Wer regelmäßig Google-Atemübungen macht, steigert im Idealfall zum einen das Bewusstsein für seine Atmung und zum anderen sein mentales Wohlbefinden.

 

Das war’s auch schon mit der Google-Atemübung: Mehr als einige Anweisungen, in welchem Rhythmus geatmet werden soll, enthält die Übung in der App „Google Fit“ nicht. Da wir als Experten für SEO und Online-Marketing täglich mit den hohen Anforderungen und der Schnelllebigkeit des digitalen Berufslebens konfrontiert sind, ist uns klar, wie wichtig Stressprävention und eine hohe Konzentration für die Produktivität und Leistungsfähigkeit sind. Daher gehen wir im Folgenden näher auf das Thema Atemübungen ein und stellen nützliche Alternativen zur Google-Atemübung vor.

 

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Atemübungen im Allgemeinen: Studien und Forschungen belegen den Nutzen

Diverse seriöse Quellen (u. a. BARMER, Quarks, Die Techniker) und Studien wie die von Sieber (2018) zeigen, dass viel Wahres dran ist: Die Atmung nimmt einen nicht zu unterschätzenden Einfluss darauf, wie man sich körperlich und geistig fühlt. Bewusst, kontrolliert und langsam zu atmen, hilft bei der Senkung des Stresslevels. Dies wirkt präventiv gegen körperliche und geistige Stresssymptome. Zudem können Atemübungen zu einer Steigerung der Konzentration führen.

 

Wenn man bereits körperliche und/oder mentale Stresssymptome merkt, ist es vor allem sinnvoll, mit der Durchführung von Atemübungen zu beginnen. Es existiert eine Vielzahl an verschiedenen Arten von Atemübungen, die zum Teil andere Schwerpunkte haben. Für eine erfolgreiche Anwendung mit positiven Effekten ist nicht die Art der Atemübung entscheidend, sondern die regelmäßige und konsequente Durchführung. Wer sich ein- bis zweimal täglich mehrere Minuten Zeit für Atemübungen nimmt, der wird wahrscheinlich spürbare Effekte erzielen.

 

 

Übung 1: Die 5-Finger-Atmung nach Dr. Judson Brewer

Wirft man einen Blick auf die Google-Atemübung aus der App, so fällt auf, dass sie im Prinzip nur darauf basiert, in einem vorgegebenen Zeitrahmen ein- und auszuatmen. Diese Übung ist somit ideal für Einsteiger, da sie das Bewusstsein für die Atmung schärft und bei einer Verlangsamung der Atmung hilft. Wer nicht auf ein Display schauen möchte, der kann die 5-Finger-Atmung nach Dr. Judson Brewer machen und sich durch die folgende Anleitung eine ruhige Atemfrequenz aneignen:

 

  1. Die Hand ausstrecken, sodass die Handinnenfläche auf das eigene Gesicht zeigt.
  2. Mit dem Zeigefinger der rechten Hand die linke Hand von rechts nach links – also vom kleinen Finger bis zum Daumen – „nachzeichnen“.
  3. Dazu den Zeigefinger an jedem Finger der linken Hand von unten nach oben und von oben nach unten entlangführen.
  4. Bei der Aufwärtsbewegung des Zeigefingers langsam einatmen und bei der Abwärtsbewegung langsam ausatmen.
  5. Abschließend den Weg von links nach rechts – also vom Daumen der linken Hand bis zum kleinen Finger der linken Hand – zurückgehen und wie zuvor ein- und ausatmen.

 

Übung 2: In den Bauch einatmen, durch die Nase ausatmen

Ein Großteil der Menschen nutzt nicht das komplette Atemvolumen aus. Statt bis in den Bauch einzuatmen, wird lediglich in den Brustkorb geatmet, was das Herz überlasten, den Blutdruck erhöhen und Kreislaufprobleme verursachen kann. Die folgende Übung hilft dabei, sich ein möglichst hohes Atemvolumen anzugewöhnen:

 

  1. Einen langen und tiefen Atemzug nehmen, bis sich der Bauch wölbt.
  2. Nun langsam ausatmen.
  3. Wer die Übung effizienter machen möchte, atmet durch den Mund ein und durch die Nase aus.

 

Der letzte Schritt der Übung ist nicht obligatorisch. Schwimmer nutzen die Mund-Nasen-Atmung bei sämtlichen Schwimmstilen, um mehr Volumen im Körperkern zu haben und dadurch besser und entspannter auf dem Wasser zu gleiten.

 

Während die Atmung wie in den ersten beiden Schritten der Übung auch im Alltag jederzeit durchgeführt werden kann, ist der dritte Schritt der Atemübung – die Mund-Nase-Atmung – eher zu Übungszwecken und bei bestimmten Sportarten vorgesehen und im Alltag unüblich.

 

Übung 3: 6 Atemzüge pro Minute

Diese Atemübung ist für Fortgeschrittene. Das Ziel ist die dauerhafte Senkung der Atemfrequenz auf sechsmaliges Ein- und Ausatmen pro Minute. Dazu wird in regelmäßigen und individuellen Übungs-Sessions alle zehn Sekunden einmal ein- und ausgeatmet. Mit der Zeit sollten sich Anwender an diese Atemfrequenz gewöhnen und sie im Alltag automatisiert nutzen.

 

Als Alternativen zu dieser Übung gibt es die 4-7-8-Atmung und die 4-7-11-Atmung. Zur Durchführung der 4-7-8-Atmung wird 4 Sekunden lang eingeatmet, dann der Atem über eine Dauer von 7 Sekunden angehalten und schließlich 8 Sekunden lang durch den Mund langsam und zischend ausgeatmet. Wie häufig die Übung durchgeführt wird, ist nicht vorgeschrieben, doch einige Minuten sind eine sinnvolle Mindest-Übungszeit. Bei der 4-7-11-Atmung atmet man 4 Sekunden ein und anschließend 7 Sekunden aus. Das Ganze wird über eine Dauer von 11 Minuten kontrolliert und langsam durchgeführt.

 

Fazit: Was ist die Google-Atemübung?

Stressprävention und Stressbewältigung sind zur Erhaltung der Gesundheit und Produktivität sehr wichtig. Atemübungen helfen dabei, Stress vorzubeugen und zu bekämpfen. Zudem können Atemübungen zur Steigerung der Konzentration beitragen. Google stellt in seiner App „Google Fit“ einige Atemübungen zur Verfügung. Darüber hinaus existieren diverse alternative Atemübungen, wie die 5-Finger-Atmung nach Dr. Judson Brewer und die 4-7-8-Atmung. Eine regelmäßige Durchführung von Atemübungen stellt gute Effekte für die Gesundheit und Produktivität jedes Menschen in Aussicht.

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